Du willst neue Kunden gewinnen? Dann ist ein physisches Mailing ein starker erster Schritt. Doch bevor es losgeht, stellt sich die wichtigste Frage: Welche Form bringt Deine Botschaft am besten rüber? Eine auffällige Maxikarte für den schnellen Hingucker? Oder ein persönlicher Brief, der Vertrauen schafft?
Wir zeigen Dir die Unterschiede, geben Tipps zur Adressauswahl – und verraten, wie Du Streuverluste und Produktionskosten klein hältst.
Die Maxikarte gehört zu den einfachsten und effektivsten Formaten, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu erzeugen. Sie kommt ohne Umschlag direkt ins Haus, ist schnell erfasst und ideal für kurze, prägnante Botschaften. Gerade bei Aktionen, Gutscheinen oder Neueröffnungen punktet sie durch ihre Präsenz. Außerdem ist sie günstig in der Herstellung und beim Porto – perfekt also, wenn Du viele Menschen erreichen willst.
Doch genau hier liegt auch die Herausforderung: Maxikarten werden oft breit gestreut verschickt, etwa über Postaktuell oder allgemein gekaufte Adressen. Das birgt das Risiko, dass sie bei Empfänger:innen landen, die gar nicht zur Zielgruppe gehören. Um diese Streuverluste zu minimieren, solltest Du vorher genau überlegen, wen Du erreichen willst – und wie. Je gezielter die Auswahl, desto höher die Erfolgschancen.
Ein Brief ist die persönlichste Form des Mailings. Im Umschlag kommt er seriös und vertraulich daher, lässt sich individuell ansprechen und bietet Platz für ausführlichere Inhalte. Gerade im B2B-Bereich oder bei erklärungsbedürftigen Produkten kommt ein Brief besser an als eine Karte. Die Chance, dass er geöffnet und gelesen wird, ist höher – vor allem, wenn Name und Inhalt auf den Empfänger abgestimmt sind. Ebenso ist es möglich einen Brief „handschriftlich“ zu gestalten. So wird die persönliche Ebene verstärkt.
Der Aufwand ist etwas höher: Der Brief muss gedruckt, gefalzt und kuvertiert werden. Auch die Kosten liegen über denen der Maxikarte. Doch diese Investition lohnt sich oft – besonders dann, wenn Du gezielte, hochwertige Adressdaten nutzt. Der Effekt: weniger Streuverlust, mehr Relevanz und eine höhere Rücklaufquote.
Egal für welche Form Du Dich entscheidest: Das wichtigste Kriterium für ein erfolgreiches Mailing ist die Zielgruppenqualität. Je besser Du weißt, wen Du ansprechen willst, desto effizienter wird Deine Kampagne. Hier gibt es die Möglichkeit Adressdaten zu mieten oder zu kaufen und Postaktuell zu nutzen, wenn Du lokal streuen willst – aber ohne namentliche Adressierung und bestehende Kundendaten zu analysieren und daraus gezielte Zielgruppen abzuleiten.
Die CMC Dialogmarketing Studie zeigt: Mailings mit personalisierten Inhalten und gezielter Ansprache erzielen deutlich bessere Ergebnisse als breit gestreute „Gießkannenaktionen“.
Um im Briefkasten aufzufallen, sollte das Design ins Auge fallen, aber nicht überladen sein. Du musst dem Empfänger in wenigen Sekunden klar machen, warum er weiterlesen soll. Eine klare, gut strukturierte Gestaltung hilft, Deine Botschaft schnell zu vermitteln. Bei der Maxikarte funktioniert ein starker Slogan und ein ansprechendes Bild besonders gut – kurze Texte, große Wirkung. Beim Brief darf es gerne persönlicher und ausführlicher sein: ein konkretes Angebot, ein sympathisches Anschreiben, eventuell sogar mit Unterschrift oder QR-Code, der zur Website führt.
Ein gutes Neukundenmailing ist kein Zufallsprodukt. Es lebt von klaren Zielen, einer durchdachten Form und einer guten Adressbasis. Ob Du nun mit einer auffälligen Maxikarte durchstartest oder lieber persönlich per Brief überzeugst – wir unterstützen Dich von der ersten Idee bis zur finalen Auslieferung.
Dein Team von mediaport production